Aus der Geschichte der Gemeinde
Urkundliche wird die Kirche St. Pankratius in Rövenich nach 1124 und 1140 ebenfalls im Statutenbuch des Stifts Bad Münstereifel um 1440 erwähnt.
Die Grundsteinlegung des Neubaus fand am 15. Mai 1898, dem Fest des Hl. Pankratius, statt. Der Altbau, der seine Ursprünge im 12. Jahrhundert hatte, war durch übergroße Feuchtigkeit an den Rand der Baufälligkeit geraten. Die Kirchengemeinde sah sich zum Abriß des alten Gebäudes veranlaßt.
Der Regierungsbaumeister Krings in Köln entwarf die frühgotische Kirche mit 160 Sitzplätzen. Nach schweren Kriegsschäden im II. Weltkrieg folgte 1955 eine Neugestaltung der Kirche. Unter dem Leitmotiv "Das Licht" wurden 15 neue Fenster in Bleiverglasung geschaffen. Im leuchtend rot/blau und in grau flutet das Licht in den weißgetünchten Kirchenraum.
Aus Aachener Blaustein schuf man den Opferaltar, der auf zwölf Steinen - die 12 Apostel - ruht und die geschwungene Altarplatte stellt die geöffneten Hände der Pfarrgemeinde dar.
Die Bronzesäulen des wertvollen Tabernakels wurden aus einer alten Glocke gegossen, die im Krieg teilweise zerstört wurde. Die außen sichtbaren Emailleplatten tragen die Symbole der heimischen Landschaft: Ähren, Klee, Efeu, Lilien, Rosen und Reben.
(Foto: Josef Giesen)
St. Pankratius Rövenich
Öffnungszeiten
Barrierefreier Zugang ist vorhanden.
Hl. Messen
2. Samstag im Monat um 17.00 Uhr
Montags um 18.30 Uhr - 14-tägig
Besondere Feste
Patrozinium am 12. Mai, Gedenktag des hl. Pankratius
Johannesprozession am 24. Juni zur Siechhauskapelle
Kontaktpersonen:
Küsterkoordinator
Kirchenvorstand
Christian Görtz
Geschäftsführender Vorsitzender