Aus der Geschichte der Gemeinde
Die kath. Pfarrkirche St. Barbara stammt aus dem 15. Jahrhundert, das Langhaus ist von 1866. Der Turm ist spätgotisch, vermutlich 15. Jahrhundert. Das Langhaus besteht aus gotisierenden Formen. Der Westturm aus verputztem Bruchstein beruht auf einem nahezu quadratischem Grundriss. Das spitzbogige Portal hat ein zurückgestuftes, profiliertes Werksteingewände. Im Tympanon befindet sich ein neugotisches Wandbild eines Engels. Die neugotische doppelflügelige Tür des 19. Jahrhunderts ist mit maßwerkähnlichen Schnitzereien verziert. Im 2. und 3. Turmgeschoss spitzbogige Fenster mit Werksteingewänden, das obere mit Fischblasenmaßwerk, darunter Sonnenuhr. Das spitze Zeltdach, vom Quadrat ins Achteck überführt, ist verschiefert und mit einem schmiedeeisernem Kreuz gekrönt. Das Langhaus aus Bruchstein ist durch rustizierenden zweibahnige spitzbogige Fenster gekennzeichnet. Satteldach; Chor leicht eingezogen, polygonaler Chorschluss. Im Inneren der Kirche fällt die beeindruckende Statue der Muttergottes aus dem 15. Jahrhundert auf. Der die Kirche umgebende Friedhof wird von einer Bruchsteinmauer aus dem 19. Jh. eingefaßt, mit Kreuzwegstationen des 19. Jh. und eingemauerten alten Grabkreuzen, größtenteils aus dem 18. Jahrhundert. Die Kirche, der Friedhof und die Friedhofsmauer wurden in die Denkmalliste der Stadt Nideggen eingetragen, weil sie bedeutend für die Geschichte der Bevölkerung im Ort Muldenau sind.
St. Barbara Muldenau
Öffnungszeiten
NUR zu den Gottesdiensten.
Barrierefreier Zugang ist vorhanden.
Hl. Messen
1. Samstag im Monat um 17.00 Uhr
Donnerstags um 18.30 Uhr - 14-tägig
Besondere Feste
Patrozinium am 4. Dezember, Gedenktag der hl. Barbara
Kontaktpersonen:
Küsterkoordinator
Ortsausschuss des PGR
André Keldenich
Kirchenvorstand
Hans-Peter Breinig
Geschäftsführender Vorsitzender
Seniorenkreis
Renate Jacobs
jeden 3. Mittwoch im Monat außer Juni, Juli und August